News

Seit der Misano-Runde der Superstock 600 im Juni hat der World Superbike Pilot David Salom die Rolle von Fahrer und Teammanager übernommen.

In der Riviera di Rimini debütierte der Mallorquiner mit seinem DS Junior Team in der kleineren der beiden Superstock Kategorien. Nach einem schwierigen Start, aber einer langen Sommerpause, holte das Team letzten Sonntag in Jerez seine ersten Punkt, denn der einzige Fahrer der Crew, Ilya Mikhalchik aus der Ukraine, wurde Zwölfter und nahm vier Punkte mit.

„Das ist sehr gut“, lächelt Salom, der Eigentümer des DS Junior Teams und Fahrer für Team Pedercini in der World Superbike. „Ich habe einen sehr guten Fahrer. Wir haben in Misano begonnen, aber hatten zu viele Probleme mit dem Bike. Wir haben in den letzten drei Monaten sehr hart gearbeitet und ich bin glücklich darüber. Ich weiß nicht, ob wir in Magny-Cours besser sein werden oder nicht, aber das Gefühl ist sehr gut, der Fahrer hat ein sehr gutes Gefühl für das Bike und das Team und wir werden in der Lage sein, uns für das nächste Jahr noch weiter zu verbessern.“

Der Fahrer, Ilya Mikhalchik, ist bereits 13 Rennen in der Superstock 600 Kategorie gefahren. Für vier Rennen zuvor in dieser Saison und im letzten Jahr trat er für Go Eleven an. Schon drei Mal hat er Rennen innerhalb der Top-5 beendet.

„Das war ein etwas schwieriges Rennen“, sagte der 19-jährige Mikhalchik nach seinem letzten Lauf in Jerez. „Das Wochenende ist nicht so perfekt losgegangen, aber im zweiten Training fühlte ich mich auf dem Bike wohler. Ich bin am Ende von Platz 23 gestartet, was wirklich schlecht für mich war, denn letzten Jahr bin ich immer rund um die Top-10 gestartet.“

„In Jerez hatte ich zur Mitte der Qualifying-Session ein Problem mit dem Bike und in Misano hatte ich einen wirklich heftigen Sturz im ersten Training. Ich hatte zwei Tests auf dem Circuit of Majorca bevor ich nach Jerez kam: Ich fühlte mich bei den Tests nicht wirklich wohl auf dem Bike und dachte, dass es in Jerez wirklich schwer werden würde, um die Top-10 zu kämpfen, aber ich bin glücklich über die Punkte.“

Mikhalchik hat keinen Teamkollegen mit dem er Daten vergleichen kann, freut sich aus gutem Grund aber schon auf die kommende Runde in Frankreich.

„Viele Teams haben zwei Fahrer und einige sogar sehr schnelle Piloten“, fährt er fort. „Wenn du etwas langsamer bist als dein Teamkollege, kann es dir dabei helfen schneller zu werden... du kannst ihm folgen und so. Momentan kommen wir auf Strecken und haben keine Grundeinstellungen für Kettenräder, Fahrwerk und Dinge wie diese, aber wir verbessern uns. Nun fühle ich mich sehr wohl auf dem Bike und ich hoffe, in Magny-Cours unter den Top-5 zu landen.“

2012 sicherte sich Mikhalchik in Magny-Cours sein bisher bestes Rennergebnis, seit er ins WorldSBK Fahrerlager kam, denn er wurde im Rennen des European Junior Cup Zweiter.